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Blick auf Barcelona
 
Barcelona
 
(Bilderbogen einer Kurzreise zu Ostern 2000)

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Einleitung

Eigentlich stand Barcelona schon lange auf der Liste begehrter Reiseziele von Gabi, und so ergriffen wir die Gelegenheit, zu Ostern diese wunderschöne Stadt zu besuchen. Der Aufenthalt begann mit einer kleinen Panne: der Flughafen von Barcelona war am Freitagabend wegen Nebels gesperrt und wir verbrachten eine Nacht auf dem Flughafen von Palma de Mallorca. Dies wiederum hatte zur Folge hatte, dass unsere Zimmer weitervermietet wurden und wir uns am Sonnabend ein Bett suchen mußten. Natürlich war die Zeit wieder einmal viel zu kurz, aber trotzdem zog uns die Stadt in ihren Bann und ist uns eine Empfehlung wert.

Achtung! Ostern ist Barcelona voller Besucher. Obwohl kaum vorstellbar, da es in der Stadt durch die Olympiade 1992 extrem viele Hotels und Pensionen gibt, fanden wir in Barcelona kein Zimmer und übernachteten deshalb in Sitges, einem Badeort ca. 40km südlich, der gut mit der Stadtbahn erreichbar ist.

unser Programm:

Sonnabend: Ramblas und Zimmersuche
Sonntag: Miro-Foundation, Palau National und Sagrada Familia
Montag: Park Güell, Hafen mit Aquarium und Kathedrale
Dienstag: Gotisches Viertel und Abreise

Diesmal habe ich den Bericht nach diesen wichtigsten Sehenswürdigkeiten Barcelonas gegliedert und am Ende eine Übersicht von Links zu Barcelona hinzugefügt. Ich habe versucht, die Bilder so weit wie irgendwie vertretbar zu komprimieren - fasst Euch in Geduld, ich denke es wird belohnt. 


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Die Ramblas

Unser erster Eindruck von Barcelona wurde von den Ramblas geprägt. Vom Flughafen kommend fuhren wir mit der Stadtbahn bis unter den Placa Catalunya und tauchten ein in das außerordentlich bunte Leben der breiten Platanenallee. Wenn etwas los ist in dieser Stadt, dann findet es zuerst auf den Ramblas statt, ob es der Tag des Buches ist (ein derart vielfältiges Literaturangebot sieht man sonst nur auf großen Buchmessen) oder der "Tag der Rose". Gegen das Treiben der vielen Straßenhändler, Künstler und anderen fahrenden Volkes wirken deutsche Städte geradezu ausgestorben und langweilig. Dabei geht es hier nicht hektisch und hastig zu sondern ausgesprochen freundlich. Ein Ort um sich treiben zu lassen, zum Verweilen und Schauen, den man besucht haben muß, wenn man schon in Barcelona ist! Rablas

 

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Miro-FOUNDATION

Wandteppich Das Gebäude der Miro-Foundation liegt sehr schön oberhalb der Stadt im Park Montjuic. Man erreicht sie am besten mit der Seilbahn (Funicular) deren Talstation sich nicht weit von der Kolumbussäule am unteren Ende der Ramblas befindet. Beeindruckend ist nicht nur der repräsentative Querschnitt durch das Schaffen des Künstlers, sondern auch das Zusammenspiel des Gebäudes mit den Kunstwerken, von denen ein Teil von Joan Miro extra für die Ausstellung geschaffen wurden (z.B. der Wandteppich links). Die Foundation ist natürlich ein muss für alle Fans von Miro aber auch für Leute sehenswert, die sonst nicht so viel für moderne Kunst übrig haben.
Empfehlung: unbedingt den auch deutschsprachig erhältlichen CD-Guide ausleihen!
Ausstellung
Gebäude

 

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Palau Nacional

Palau Nacional Der Palau Nacional befindet sich ebenfalls im Park Montjuic. Er ist ein Gebäudekomplex, der zur Weltausstellung 1929 geschaffen wurde und heute die verschiedensten Museen beherbergt. Wir haben ihn aus Zeitgründen nur von außen besichtigt, aber von seiner Front hat man einen wunderbaren Blick über die große Fontaine auf die Stadt. Die Freitreppe säumen weitere Hallen, die heute für Ausstellungen und Messen genutzt werden.

 

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Sagrada Familia

Was wäre ein Besuch Barcelonas ohne einen Besuch von Gaudis Meisterwerk. Dabei hat mich weniger das Bauwerk an sich begeistert, als vielmehr die Visionen seines Schöpfers. Schade nur, dass wir die Fertigstellung des einmal wohl höchsten Sakralbaues Europas (die Höhe des Innenraum soll einmal 170 Meter betragen) nicht mehr erleben werden. Tip: Nicht nur die Türme besteigen, sondern auch das Museum ansehen!

Portal Türme Innenraum Gerüst

Es ist nicht übertrieben, wenn von Barcelona als der Stadt von 

Antoni Gaudi

gesprochen wird. Auch wenn viele andere Künstler des Modernismus die aufstrebende Hauptstadt Katalaniens am Ende des 19.Jahrhundert formten, er prägte diese Stadt wohl am meisten. Allein die beiden Beispiele seiner Baukunst, die wir besucht haben (Sagrada Familia und Park Güell) zeugen von einer unerhörten Kreativität. Und dabei werden einigen der von ihm entworfenen (und umgebauten) Bürgerhäuser und Villen  im Stadtgebiet von den Kunsthistorikern noch größere Bedeutung zugemessen.   

Laubengang Mosaik Dach eines Torhauses Mosaik
Park Güell

Man kann zu Gaudi stehen, wie man will - sein Einfallsreichtum, seine Formenvielfalt scheint unerschöpflich. Und dass dem Meister die Möglichkeit gegeben wurde sich voll zu entfalten, verdankt Barcelona ein Kleinod von Park. Auch wenn der Überschwang an Mustern und Farben jeden in seinen Bann zieht, auch wenn die liebevollen Details und immer wieder neue, anrührende Sichten das Entdecken dieser Gartenstadt so interessant machen - sie liegt nicht nur schön, auch ihre botanische Vielgestaltigkeit und die Harmonie von Bauten und Pflanzen (was zugegebenermaßen in den Bildern nicht zum Ausdruck kommt) laden zu längerem Verweilen ein.

Säule
Bänke Fenster
Mosaik im Säulensaal Brunnenfigur

 

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Hafen und Aquarium

Fußgängerbrücke Seilbahn
In Vorbereitung der Olympiade 1992 wurde auch der Hafen neu gestaltet. Die heruntergekommenen Insustriebauten wurden abgerissen und auf einer Halbinsel ein modernes Freizeit-Areal mit Shoppingcenter, Multiplex- und Imex-Kino und einem sehenswerten Aquarium geschaffen. Dessen Hauptattraktion ist ein riesiges Becken, durch das ein gläserner Tunnel führt - nach Eigenwerbung das größte in Europa. Gut gefallen haben uns aber auch die mannigfaltigen Aquarien mit den unterschiedlichen Lebensgemeinschaften aus dem Mittelmeer, aber auch aus dem Pazifik und der Karibik.
Die Seilbahn rechts überspannt das Hafenbecken.

 

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Die Kathedrale

Die Kathedrale dokumentiert den Reichtum und die Blüte Barcelonas als Hauptstadt Katalaniens über einen langen Zeitraum weniger durch ihre beachtliche Größe, als vielmehr durch ihre wertvolle und wirklich schöne Ausschmückung. Nicht nur die Schnitzereien des Chores aus dem 15.Jh (Bild in der Mitte), sondern auch die vielen Kapellen haben uns beeindruckt. Sehenswert ist auch die Basilika, die durch die schattenspendende Vegetation sehr romantisch wirkt. Übrigens hat Barcelona noch andere sehenswerte Kirchen - z.B. hat uns Santa Maria mit ihrer Sammlung bunter Fenster aus verschiedenen Stilepochen gut gefallen.

Figuren am Portal Chor Kapelle

 

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Gotisches Viertel

Ganz anders als die Ramblas präsentiert sich das Gotische Viertel mehr ruhig und verträumt. In engen, verwinkelten Gassen präsentieren sich die unterschiedlichsten Gewerke, vor allem aber Boutiquen, Kunsthandwerk und Antiquariate verschiedenster Preisklassen. Dass die Geschichte Barcelonas bis weit in die Römerzeit zurückreicht, beweisen zahlreiche Gebäude in diesem ehemaligen Stadtkern. Lange Zeit war Barcelona in seinen Mauern (von denen ein Teil noch am Marinemuseum, einer Mittelalterlichen Werfthalle zu sehen sind) gefangen und diese Enge ist bis heute spürbar. Uns gefiel vor allem, dass dieser Stadtteil weiterhin lebt und nicht nur ein herausgeputztes Museum für Touristen ist.  Gasse Hutladen
Gasse Romanische Bauten Hinweis: Eine allzu empfindliche Nase sollte man nicht haben, wenn man sich in entlegendere Gassen begibt - trotzdem sehenswert.

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Barcelona im Internet

Folgende Links haben uns in Vorbereitung unsere Reise besonders geholfen oder gut gefallen:

www.barcelona.de Noch im Aufbau befindliche Seite von Karsruher Barcelona-Fans. Macht Appetit auf Barcelona
www.bcn.es/english/ihome.htm Englischsprachige Hompage der Stadtverwaltung von Barcelona. Umfangreich, aktuell, aber unübersichtliche Navigation
www.bcn.es/guia/welcome.htm Interaktiver Stadtplan von Barcelona - Sehr gut zum vorherigen Auffinden von Hoteladressen.
focus.de/D/DR/DRT/DRTT/drtt.htm?stadt=4 deutscher Travelguide der Zeitschrift FOCUS. Die Rubrik "kulturelle Einrichtungen" bietet die Öffnungszeiten der wichtigsten Museen 

 

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