Podljubeli - Ljubljana - Ukanc	5. Tag / 12.08.1998

Bevor wir uns die Naturschönheiten Sloveniens ansehen wollen, machten wir einen Ausflug in die Hauptstadt dieses kleinen Landes, nach Ljubljana . Die Stadt ist nur im unmittelbaren Zentrum schön anzusehen und es gibt nicht allzu viele Sehenswürdigkeiten. Wir schlenderten über den Markt, kauften Pflaumen und Weintrauben, besichtigten zwei Kirchen und genossen den Anblick einer malerischen Uferpartie von einer der Brücken im Zentrum. Auf dem Rückweg aßen wir in einer SB-Gaststätte unter den Arkaden am Markt zu Mittag und erkundeten das Warenangebot eines Supermarktes. Dann fuhren wir in die Julischen Alpen nach Bled. Wir hatten viel über diesen malerischen See mit seiner kleinen Kircheninsel und der auf einer steilen Klippe aufragenden Burg gelesen, aber so hatten wir uns das nicht vorgestellt. Ein geschäftiges Treiben im Ort und die Uferstraße mit Autos zugeparkt - wir ergriffen wieder einmal die Flucht vor den Touristen. Da gefiel uns der Bohinjsko-See    in seiner Ursprünglichkeit viel besser. Wir bauten unser Zelt dann auf dem Platz bei Ukanc nach einigem Suchen auf (steiniger Untergrund). Der See liegt nicht nur wunderschön zwischen den Bergen, er ist auch ideal zum Baden geeignet (ganz klares Wasser und nicht zu kalt). Den Abend gingen dann die Kinder Tischtennis spielen, denn der Zeltplatz bietet auch allen Komfort - Duschen, Restaurant, Strand, Kanuverleih etc. aber alles noch natürlich und sich der Natur unterordnend.