Slovenien    

  Ukanc

6. Tag / 13.08.1998
 
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Heute schliefen wir erst einmal lange aus, denn wir hatten nicht die Absicht weiter zu fahren. Erst um zehn Uhr gab es Frühstück, und dann machten sich Mutti, Vati und Susanne auf, einen nahe gelegenen Wasserfall zu besichtigen. Simone wollte nicht wandern, sondern lieber lesen, und so ließen wir sie mit etwas Geld für das Mittagessen auf dem Zeltplatz zurück. Der Weg entlang der Straße zum Savica-Naturschutzgebiet war doch länger, als gedacht und ausgesprochen staubig. Aber wir gaben nicht auf und kamen schließlich schwitzend und verstaubt am Eingang (mit Parkplatz) an. Von hier führte ein Fußweg ca. drei Kilometer steil bergan zum Wasserfall, der uns für alle Mühen entlohnte.
Der Wasserfall  Fotos  an einem senkrechten Talabschluß ist beeindruckend, nicht nur wegen seiner Höhe. Ein Seitenarm bildet im unteren Teil viele sich verästelnde Kaskaden bis sich die wild schäumende Savica in einen kleinen Stausee stürzt. Sich umblickend hat man eine wunderbare Aussicht auf den Bohinjsko-See mit seinen grünen Ufern und dem kleinen Zeltplatz inmitten der riesigen, ringsum thronenden weißen Berge. Für den Rückweg fanden wir dann den richtigen Wanderweg, der durch herrliche Wälder oberhalb der rauschenden Savica bis zum Zeltplatz führte. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Lesen und Baden.

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