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Von Tintagel
 nach Boscastle

König Arthus läßt grüßen 

Tintagel castle

Tintagel castle

Obwohl die Burg von Tintagel, romantisch gelegen auf einer Halbinsel mit nur schmalem Zugang, schon sehr früh besiedelt wurde ist nur eines sicher - ausgerechnet zu König Arthurs Zeiten war sie nicht bewohnt. Aber schon in der Bronzezeit wurde hier wahrscheinlich Kupfer gewonnen und der Abbau des Kupferschiefers an der Küste ist für die Römerzeit nachgewiesen. Das tut natürlich der Legende und der Vermarktung der Festung als "The King Arthurs Castle" keinen Abbruch, der Besuch lohnt aber vor allem wegen des Zuganges über einen die Insel vom Festland trennenden Felsgrat und die herrliche Aussicht auf die Küste.

Eine wunderschöne Wanderung führte uns nach der Besichtigung über den Küstenwanderweg zurück nach Boscastle,  Blick entlang der Küste Landzunge und Höhle bei Tintagel

Bossiney valley

wo wir unser Auto abgestellt hatten (Für die Hinfahrt benutzten wir den Bus). Die Küste hier ist nicht ganz so schroff und wild wie bei Hartland Point, aber die vielen
Buchten und Einmündungen von Bächen sorgen für eine interessante Gliederung und immer wieder schöne Aussicht. Außerdem sind noch einige alte Kupferschiefer- Brüche in der Steilküste zu sehen und ein Lehrpfad entlang eines Flüsschen zur Bossiney Mill zeigt die Bedrohung der abwechslungsreichen Flora durch den eingeschleppten, alles überwuchernden  japanischen Knöterich und bietet eine willkommene Abwechslung.