Glen Torridon / Loch Maree / Ullapool

Die Brücke bei Kyle of LochalshZeltplatz im RegenDüstere Abendstimmung am Hafen

Heute verließen wir die schöne Insel Skye und machten uns weiter auf den Weg nach Norden, denn wir hatten uns ja schon vor zehn Jahren fest vorgenommen, die Nordküste von Schottland zu erkunden. Also bauten wir unser Zelt ab und gingen anschließend in die Gaststätte am Zeltplatz zum Frühstück. Um die Insel zu verlassen, brauchten wir diesmal keine Fähre, da es über den Kyle of Lochalsh eine moderne Brücke gibt. Von dort folgten wir kurz der Fernstraße 87 um dann linkerhand in die Berge abzubiegen. Ursprünglich wollten wir das Castle Strome besuchen, aber dann war es nicht zu finden und die Fähre über den Loch Carron fuhr auch nur selten. Also umfuhren wir Loch Carron und benutzten die Straße 896 zum Glen Torridon. Besonders das Letzte Stück des Tales war sehr reizvoll. Links erhob sich majestätisch der Beinn Eighe, mit 3313 Fuß Höhe ein Munroe. Rechts im Tal sind originale Reste des schottischen Urwaldes, ein lichter Pinienwald, erhalten. 
Dann besuchten wir das Visitor Centre des Beinn Eighe Nation Natur Reservate, dem ältesten Naturschutzgebiet Großbritaniens, und erwanderten dessen Lehrpfad. Anschließend besuchten wir dann die Victoria Falls am eigentlich winderschönen Loch Maree, aber da es inzwischen angefangen hatte zu regnen und uns dort unzählige Midges peinigten, fuhren wir nach einem kurzen Blick auf den Fall weiter. Und dann saßen wir im Auto auf dem Campingplatz in Ullapool und es regnete. Aufbauen oder warten?
Unser Zelt gestattet auch einen Aufbau im strömenden Regen, aber angenehm ist es nicht und beim Ausladen des Autos wird dann doch einiges feucht und klamm. Schließlich hörte es dann doch auf zu regnen und wir bauten auf. Den Abend beschlossen wir dann in einem gemütlichen Restaurant am Hafen.

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